Posts Tagged ‘Freiheit’

Habt ihr das schon gesehen?
http://www.mein-grundeinkommen.de/

Ich find das ist eine geniale Idee. Wenn die Politiker nicht in die Hufe kommen, erschaffen wir unser Grundeinkommen eben selber! Und wenn man nur ein paar Euro dazu beiträgt, so können wir auch was bewegen. 🙂

Read Full Post »

Read Full Post »

1469800_574204389324619_1427222933_n

Read Full Post »

Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.

(Jules Verne)

Read Full Post »

Streckst du manchmal deine Arme aus und drehst dich im Kreis, so schnell wie es nur geht? Weißt du, die Liebe ist ganz genauso: Sie bringt dein Herz zum Rasen und stellt die Welt auf den Kopf – total. Aber du musst schön vorsichtig sein – du musst deinen Blick an etwas festhalten, das still steht. Denn sonst verlierst du das Gleichgewicht. Du siehst nicht, was mit den Menschen um dich herum geschieht. Und du erkännst nicht, das du bald hinfällst.

(Zauberhafte Schwestern)

Read Full Post »

Freiheit heißt Liebe
Freiheit heißt „Gib mir Raum“
Freiheit heißt Treue
Freiheit ist ein Menschheitstraum
Freiheit heißt Rücksicht
Freiheit heißt Toleranz
Freiheit heißt „Hilf mir“
Ich glaube Freiheit bleibt weiterhin unbekannt.

(Söhne Mannheims – Freiheit)

Read Full Post »

Was Freiheit für mich bedeutet:

Freiheit ist für mich, wenn ich tun kann, was ich will. Wenn ich die Macht habe selbst zu entscheiden, wie mein Leben aussieht. Wenn ich mich nicht, wie momentan oft, eingesperrt oder gefangen fühle in dieser Welt.
Manchmal habe ich das Gefühl, das ich die Schönheit meines Lebens sehen, aber nicht greifen kann, als ob mich etwas davon abhält mein Leben zu leben und frei zu sein. Dann habe ich das Gefühl mein ganzes Leben ist verplant, ohne das ich etwas dagegen tun kann. Andere entscheiden über mein Leben und meine Zukunft, als ob ich in meinem eigenen Leben nichts zu sagen hätte. Ich bin umgeben von Regeln und Gesetzen. Und dem Muss. Immer muss ich dieses und muss jenes tun. Aber ich möchte gern sagen können, ich möchte, ich kann, ich darf…

Denn Freiheit heißt für mich Glück, Freude und Leichtigkeit. Wenn ich ohne Angst und Zwang leben kann.

Ein Leben in Ruhe und Glückseligkeit, ohne ständig kontrolliert oder manipuliert zu werden. Wenn ich genau so leben kann, wie ich es möchte und andere das auch akzeptieren.


Freiheit spüre ich, wenn ich in den Tag hineinleben kann, wenn ich die Zeit vergessen kann und keine Termine habe. Wenn die Zeit einfach unwichtig ist, ich keinen Stress oder innerlichen, sowie auch äußerlichen Druck habe, etwas tun zu müssen. Wenn ich auch einfach mal nur Sein kann, wenn ich mich hinsetzten kann und einfach nur da bin.

Auch ist es Freiheit für mich, wenn ich so sein kann, wie ich bin, einfach ich. Und genauso wie ich eben bin, auch akzeptiert werde.

Ich fühle mich frei, wenn ich Musik höre und träumen kann, wenn mich die Klänge davontragen in ferne Welten. Ebenso, wenn ich ein Buch lese und richtig darin eintauchen kann und die Welt für einen Moment auf offline steht.

Außerdem fühle ich mich frei in der Natur, an Orten mit weitem Land, zb. am Meer, wo ich unendlich weit in den Horizont sehen kann

Freiheit ist also ein sehr weitreichender Begriff und bedeutet sicherlich für jeden etwas anderes, aber garantiert jeder sehnt sich danach. 

Read Full Post »

Heute las ich im ENGEl-magazin einen Artikel über die Erfahrungen einer weißen Frau bei den Navajoindianern. Da ich von Indianern und ihrem Leben schon immer fasziniert war, berührte mich dieser Artikel sehr. Diese Freiheit und Ruhe, in der sie leben, zieht einen magisch an. Auch die Naturverbundenheit bewundere ich. Wenn ich sehe, wie ohne darüber nachzudenken, hier ständig Bäume gefällt werden, bloß weil sie uns Menschen vielleicht im Weg sind, finde ich es einfach toll, wie dort Mutter Erde geschützt und geehrt wird.

Ich habe mal einige Auszüge des Textes herausgeschrieben:

 Die Weisheit der Indianer
 

Mein Geist war vollkommen still. Es war kein Gedanke mehr da. Ich nahm alles um mich herum wahr, selbst mit geschlossenen Augen. Ich war eins mit allem und vollkommen wach. Jenseits aller Worte. Jenseit des Verstandes. Während dieser Heil-Zeremonie wurde mir bewusst, dass die Navajoindianer in einer vollkommen anderen Zeit und Welt leben. Unsere Welt ist linear. Da muss alles Sinn machen. Alles muss zu etwas dienen oder zu etwas genutzt, bzw. benutzt werden können. Nichts darf einfach sein. Der Kampf, um die ununterbrochene Sinnsuche scheint unser Luxus und Los. Dabei übersehen wir oft, das das Leben nicht mit dem menschlichen Verstand erklärt werden kann. Es ist ein Mysterium und bleibt ein Wunder….

Bei den Navajos ist es vollkommen anders. Ihre Spiritualität besteht nicht aus der sogenannten Sinngebung. Sie suchen nichts. Alles ist. Das Wunder wird als solches akzeptiert. Alles rührt bei ihnen von der Schöngebung her, aus Ahalani, aus dem großen Geist. Deshalb nennen sie ihren Lebensweg den Weg der Schönheit. Können wir doch nur ein klein wenig dieser Einfachheit erfahren, dann sähe vielleicht vieles in unserem Leben anders aus. Dazu müssten wir umdenken und querdenken lernen und vor allem Dankbarkeit fühlen und pflegen….

Ja, diese Menschen leben im Augenblick. Sie sind ganz im Hier und Jetzt, wenn sie tanzen, wenn sie singen und wenn sie ihre Schafe aus dem „Canyon des Chelly“, dem spirituellen Herz der Navajonation, im Herbst zu ihren armseligen Hogans und Trailern treiben. Sie leben im Augenblick, wenn sie ihre Trommeln schlagen und ihre tiefen, erdigen, guturalen Stimmen die Nacht durchdringen

Canyon de Chelly

 

Die Navajos scheinen für unser Empfinden oft einfach in den Tag hinein zu leben. Sie halten sich an keine Uhrzeit und lassen sich nicht drängen. Die Zeit auf der Uhr ist nicht wichtig genug. Ihre Welt mag uns zu einfach erscheinen. Sie sind nicht sonderlich an äußeren Reichtümern interessiert, obwohl natürlich auch hier die Gier erwacht ist. Das Land bringt kaum etwas hervor, außer Kohle, Erdgas, etwas Öl und Uranium, was viele Navajos das Leben gekostet hat. Die Armen sind oft bitterarm, aber sie helfen sich alle weiter. Die Jungen kommen oft zu spät zur Schule, da sie im Winter davor noch Holz hacken müssen. Ihre Regierung ist undurchsichtig und abgesahnt wird an der Spitze, wie überall. Und obwohl sie große gesundheitliche und soziale Probleme haben, mit Alkohol, Diabetes und Arbeitslosigkeit, scheinen sie wesentlich zufriedener als wir.

Die Navajos glauben nicht daran, dass man sich im Leben etwas verdienen muss, oder kann. Oder dass einem das Leben etwas schuldet. Die Dinge sind wie sie sind. Keiner ist besser, als der andere. Sie leben nicht in Erwartungen. Sie erheben keine großen Ansprüche. Sie haben tiefes Vertrauen. Die Natur ist ihre Kirche. Vor allem der herrliche Canyon de Chelly. Dies ist ihr heiliger Ort-für geheime Zeremonien, bei denen niemals ein weißer zugegen sein wird. Dorthin ziehen sie sich zurück, um Kontakt mit dem großen Geist aufzunehmen. Ihr Glaube ist einfach. Sie sehen ihr eigenes Verhalten widerspiegeln in der Natur. Und obwohl sie noch bis ins 19. Jahrhundert für ihre Raubzüge, besonders gegen die Puebloinindianer entlang des Rio Grande und ihre Nachbarn, die Apachen, brühmt waren und dieser kriegerische Geist in ihnen weiterlebt, bleibt doch die Lehre, die Erde als Mutter zu ehren und zu schützen, tief in ihren Bewusstsein verankert

Autorin: Gayan Sylvie Winter, ENGEl-magazin
http://www.engelmagazin.de/engelmagazin.html

Read Full Post »

Older Posts »